Na ihr Lieben,

heute haben wir Frau Nahtaktiv bei uns – mit einem Nadelkissen. Wie passend!!! Hinter Frau Nahtaktiv verbirgt sich eine ganz liebe Bloggerin des Blogs http://nahtaktiv.blogspot.de/. Wir müssen zugeben, dass uns der Name schon vorher immer mal aufgefallen war, aber wir noch nicht die Zeit gefunden hatten den Blog zu durchstöbern. Daher ist der Freebooktratsch aus dieser Sicht auch für uns immer wieder ein Zugewinn, denn wir finden so endlich mal etwas Raum, um die Blogs zu durchstöbern.

Das sagt Frau Nahtaktiv zum Freebook:
“ Mit Hilfe meines Tutorials kann man ein wunderschönes Nadelkissen nähen. Perfekt, um Stoffreste zu verwerten und mal wieder etwas für sich selbst zu nähen. Es eignet sich durchaus auch als Mitbringsel oder kleines Geschenk. Es ist absolut für Anfänger geeignet und schnell genäht (auch für Ungeübte). Ein bisschen knifflig ist lediglich das Anbringen der Knöpfe. Doch mit ein wenig Geduld ist auch das schnell geschafft!“
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Das braucht an Material

  • 2 Stoffreste, und zwar jeweils ca. 15×15 cm,
  • Füllwatte, z.B. aus einem günstigen Ikea-Kissen,
  • 2 schöne Knöpfe,
  • Paketband oder sehr stabiles Garn/Band.
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So geht’s

Stoffe rechts auf rechts kreisrund zusammennähen, durch die Wendeöffnung wenden und mit Watte füllen. Wendeöffnung schließen und Band herum spannen. Zwei Knöpfe gleichzeitig oben und unten annähen, fertig!
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Nachgehakt und Abgefragt mit Frau Nahtaktiv

Wie kam es zu dem Blognamen und wie lange bloggst du schon?
Ich bin vom Typ her absolut eine Nachteule. Wenn andere ins Bett gehen, beginnt bei mir erst meine kreative Phase. Zum Glück brauche ich generell nur sehr wenig Schlaf!
Kreativ sein bedeutet in meinem Fall, dass ich nähe. Das tue ich erst seit Dezember 2013, denn meine Oma hat mich quasi mit ihrer alten Nähmaschine infiziert. Nach ein paar Loopschals und einer Kosmetiktasche habe ich Blut geleckt und ich bin seither dem Nähvirus verfallen! Nächtelang habe ich schon genäht. Außerdem immer wieder und immer länger im Netz nach Nähtipps, Anleitungen und natürlich Stoffen und Zubehör gesurft. Da bin ich über so viele Blogs gestolpert, die mir Inspiration gaben, dass ich mich schnell fragte, kann ich das nicht auch? Gerade, wenn ich meine genähten Sachen verschenke, sehe ich sie kaum oder gar nicht mehr. Mit einem Nähtagebuch (und das ist es im Kern für mich) halte ich alles fest. Wenn man so nachtaktiv ist, wie ich es bin, dann liegt der Name meines Blogs (der seit März 2014 besteht) auf der Hand: nahtaktiv 😉
Was gibt es auf deinem Blog zu sehen? Warum lohnt sich ein Besuch?
Auf meinem Blog findet man allerhand Genähtes für Groß und Klein, meist Kleidung für meine Kids oder mich. Inzwischen habe ich aber auch schon einige Accessoires und Taschen genäht.. Hin und wieder gibt es ein Rezept oder Fotografiertes. Tipps gebe ich genauso gern weiter wie ich sie erhalte, ich tausche mich gern aus. Auch aus diesem Grund habe ich die Nadelkissen-Linkparty gestartet und das Sommerwichteln ins Leben gerufen..
Beschreibe deinen Blog mit 3 Worten!
abwechslungsreich, dezent, kreativ
Warum hast du dich für dieses Freebook entschieden?
 Es ist ganz spontan entstanden! Ich brauchte dringend ein zweites Nadelkissen und habe direkt ein Tutorial daraus gemacht, weil ich selbst auch immer dankbar für Anleitungen bin.
Erzähl uns etwas Geheimes. Was wussten die Leser bisher noch nicht über dich oder deinen Blog?
 hm…. Ich bin von Natur aus geradeheraus und schreibe/sage immer das, was ich denke. Mir fällt hier gerade nichts ein!

Welche Projekte (Freebooks, Tutorials) sind in Zukunft geplant?

Ich plane (bisher) nichts konkret, ich nähe meistens das, wonach mir gerade ist. Vielleicht entsteht dabei mal wieder spontan ein Tutorial.
3 Insidertipps von dir an die Leser.
Bügeln! Nach dem Motto: Viel hilft viel! (Ich selbst hätte nie gedacht, dass ich das Bügeleisen nie wieder entstauben muss…*lach*) Übrigens: Das heiße Abdampfen beugt genauso dem Einlaufen des Stoffes vor, er bleibt aber wie neu und desinfiziert ist er damit quasi auch!
 Spontan sein, wenn’s mal nicht passt. Es muss nicht immer 100%ig das vorgegebene Schnittmuster sein, kreative Änderungen machen jedes Teil individuell und persönlich!
 Blogposts lassen sich wunderbar vorbereiten. So habe ich zum Beispiel erst kürzlich in meinem Urlaub in Griechenland total gut entschleunigen können, während meine Leser weiterhin Lesestoff bekamen! 😉