Das tun, was Spaß macht. Darüber schreiben, was gerade einfällt, bequem mit dem Laptop auf den Beinen und der Tasse Kaffee auf der Couch liegen und dabei zusehen, wie sich dank des Blogs der Kontostand erhöht und immer mehr Leser auf die eigenen Seite finden – vermutlich handelt es sich hier um dem großen Wunsch eines jeden Bloggers. Doch gerade in den Anfängen verliert man sich oft in den Weiten der Möglichkeiten. Wie kommt man überhaupt dazu mit dem Blog Geld zu verdienen? Was muss man dafür tun? Wie finde ich Firmen, die mir Geld zahlen und erfüllt mein Blog überhaupt die Voraussetzungen dafür? Muss ich dann Gewerbe anmelden?
Dieser Beitrag stellt einen kleinen Rückblick hinter unsere Kulissen dar. Von den Anfängen bis heute. Das „Heute“ ist für uns immer noch kaum zu fassen, da wir das unheimliche Glück haben zu den wenigen Bloggern in Deutschland zu zählen, die monatlich im vierstelligen Bereich mit dem Blog verdienen. Dahinter steckt eine Menge Arbeit, viel Belesen und vor allem viele viele Stunden und Geld, das für die Seite investiert wurde. Wir möchten an dieser Stelle noch einmal betonen, dass es leider kein Patentrezept gibt und dies unsere eigenen Erfahrungen sind.
Bloggen – eine schnelllebige Sache
Genauso, wie wir uns darüber freuen, dass es „läuft“, sind wir uns darüber bewusst, dass es von heute auf morgen vorbei sein kann. Genau das ist auch der Grund, weshalb wir beide nach wie vor unserer Anstellung nach gehen. Wir sind der Meinung, dass Bloggen keine Erwerbsart ist, die sich für den Sprung ins kalte Wasser eignet. Es ist sehr mutig, von Null auf Hundert in die Selbständigkeit zu springen und damit alle möglichen Probleme, die dann mitschwingen, auf sich zu nehmen.
Wer den Blog nachhaltig betreiben möchte – und das sollte man, wenn man damit Geld verdienen möchte – kann sich damit ein ideales zweites Standbein aufbauen und dieses so lange aufrecht erhalten, wie es die Leser und die eigene Lebensweise zu lassen. In einem anderen Beitrag hatten wir bereits geschildert, dass Bloggen „mal so fix“ nicht funktioniert. Daher sollte man sich darüber bewusst sein, dass es einen Einschnitt in die eigene Freizeit und auch oft in die Familienzeit darstellt und vor allem, wenn man den Blog alleine betreibt eine erhöhte Belastung ist.
Hinzu kommt die Tatsache, dass sich Trends und die Geschmäcker der Leser ständig ändern und man genau überlegen muss, in welcher Sparte man sich ansiedelt. Dieser und seiner eigenen Art sollte man unbedingt treu bleiben. Ich glaube die Stammleser unter euch wissen, dass Mamahoch2 manchmal etwas forsch und unverblümt direkt ist, aber genau das ist es, was uns eben ausmacht. Wer sich in eine Rolle hineinzwängt oder über etwas bloggt, dass eigentlich nur halbherzig gemocht wird, hat von vornherein weniger Verdienstchancen. Verabschiedet euch von dem Gedanken, dass ein Blog innerhalb weniger Wochen Geld abwirft. Gut Ding will Weile haben. Bei uns dauerte es mehrere Monate, bis wirklich nennenswerte Beträge erwirtschaftet wurden. Dabei sollte man nicht vergessen, dass wir zu zweit arbeiten – dadurch natürlich mehr verdienen (können), aber die Einnahmen auch schwesterlich geteilt werden.
Die Sache mit dem Gewerbe
Wer mit dem Bloggen Geld verdient und damit die Absicht hat Gewinn zu erzielen, muss dies anzeigen. Wir haben darüber schon oft geschimpft, auf den Tisch geklopft und den Finger erhoben und möchten nun gar nicht mehr viel dazu sagen. Wer regelmäßig Geld damit einfährt und dies nicht steuerlich geltend macht, der wird eines Tages auf den „richtigen Kooperationspartner“ treffen. Es muss nur eine buchhalterische Prüfung durch das Finanzamt in einem Kooperationsunternehmen erfolgen und schon fällt auf, dass eine Rechnung fehlt. Zudem ist es einfach so, dass seriöse Unternehmen ohnehin auf eine Rechnungslegung bestehen – logisch, sie wollen es ja absetzen und diese muss man natürlich austellen können / dürfen.
Nun aber nicht laut aufschreien, denn all die Blogger können sich in der im Kleinunternehmen einnisten. Mit einer überwiegend redaktionellen Tätigkeit kann man sich manchmal sogar als Freiberufler eingliedern lassen und dies bedeutet insgesamt: Vereinfachte Buchhaltung, keine Gewerbeanmeldung, ledigliche Anmeldung beim Finanzamt (bei Freiberuf), Möglichkeit der Kleiunternehmerregelung, einmal jährliche Steuererklärung. So ist der Aufwand wirklich gering und wer dann noch ein paar Euro in den Steuerberater investiert, ist dann wirklich auf der sicheren Seite.
Wie kann man überhaupt mit dem Blog Geld verdienen?
Wie bereits eingehend angeklungen, gibt es verschiedenste Möglichkeiten mit dem Blog Geld zu verdienen. Wir haben uns breit aufgestellt und nutzen verschiedene Varianten und erhalten daraus ein recht gutes Gesamtpaket.
Es gibt:
- Vergütete Kooperationen durch Vorstellung von Produkten
- Werbebeiträge, Verlosungen und Produktplatzierungen in Beiträgen oder Videos
- Werbung für Seiten auf Facebook oder anderen Sozialen Netzwerken
- die Möglichkeit mit Bannern Geld zu verdienen
- die Möglichkeit mit Google Adsense (Werbeanzeigen) Geld zu verdienen
- die Möglichkeit mit Amazon Partnernet Geld zu verdienen
- Partnerschaften (pay per sale) mit verschiedensten Firmen (von Spielzeugherstellern über Stofflieferanten über über über)
- gemeinsame Verkaufsaktionen mit anderen Firmen (ACHTUNG HIER SOLLTE MAN UNBEDINGT VERTRAGLICH ALLES REGELN UND DEN ANWALT VORAB PRÜFEN LASSEN)
- viele weitere Möglichkeiten mit dem Blog Geld zu verdienen (Einladung zu vergüteten Events, Sponsoren und und und)
Nicht alles davon ist unserer Meinung nach für Einsteiger geeignet. Zudem sollte man sich immer im Hinterkopf behalten, dass man einen Blog betreibt und keine Werbeschleuder. Die Leser reagieren erfahrungsgemäß besser auf offensichtlich gekennzeichnete Werbebeiträge, als auf das Verschleiern von Werbung (ohnehin gesetzlich untersagt). In einer geringen Dosierung stört Werbung niemanden und wertet den Blog auch für Firmen entsprechend auf.
Wie fängt man nun an? Kleiner SEO (search engine optimization) Rundkurs
Das Wichtigste ist natürlich, dass man ein paar Leser hat und die Möglichkeit inkl. Willen besitzt seine Fanzahl weiter auszubauen. Es ist bedeutend, dass vor allem in der Anfangszeit viele nützliche Beiträge mit Mehwert für den Leser folgen. Im Prinzip basiert jede mögliche Einnahme darauf, wie gut euer Blog ist und darauf, wie gut etwaige Kunden (Firmen, die euch buchen möchten) ihn finden. Unserer Meinung nach sollte sich also jeder Blogger mit den Grundzügen von Suchmaschinenoptimierung auseinander setzen, um selbst hier und da ein paar Schräubchen zu drehen. Durch die Optimierung ist es euch möglich bei den Google Sucherergebnissen weiter oben angezeigt, schneller entdeckt zu werden und „auffälliger als die Konkurrenz“ zu sein. Trotzdem sind wir der Meinung, dass ein Blog ein Blog ist und eine Überoptimierung schnell künstlich wirken kann. Ich möchte an dieser Stelle aber ungern das Thema Suchmaschinenoptimierung unendlich ausweiten, denn das ist wirklich eine riesige Thematik und die Ansichten sind oft verschieden bzw. ändert Google (auf diese Suchmaschine wird meist optimiert) oftmals die Parameter, sodass einst empfohlene Taktiken morgen schon wieder die Seite verschlechtern können. Trotzdem möchte ich hier ein paar Worte hinschmeißen, über die man sich unserer Meinung nach belesen sollte. (Auf ein zwei Punkte werde ich bestimmt noch detailliert eingehen in späteren Beiträgen)
- Keywords (Schlüsselwörter, die für die Suchmaschine „interessant sind“)
- Google Analytics (Auswertungsprogramm, um die starken Beiträge und Schwachstellen schnell zu erkennen)
- Backlinks (Links von anderen Seiten zur eigenen Seite)
- Aufbau eines Textes aus SEO-Sicht
- Metadescription, Seitenaufbau, Seitenstruktur
- Landingpage
- Do-follow und No-follow Links
Einstieg über Google Adsense
Um diese Anfangszeit nicht mit großer Werbung zu crashen, haben wir uns für die Google Werbeanzeigen entschieden. Diese lassen sich ganz einfach in jeden Blog integrieren und auch ohne große Programmierkenntnisse installieren. Die Anzeigen passen sich dann übrigens ganz automatisch dem Nutzerverhalten und eurer Seitenthematik an. Google Adsense bietet auf der Seite https://www.google.com/adsense/start/ direkt auch viele Informationen. Ihr seht es ja selbst, wie die Anzeigen bei uns wirken (vorausgesetzt der Adblocker ist ausgeschaltet).
Hinzu kommen die Werbeanzeigen auch bei unseren Youtube Videos – dies läuft ebenfalls über Google Adsense. Hier gilt es zu beachten, dass nur Videos monetarisiert (so nennt sich das) werden können, wenn dort keine Musikrechte Dritter verletzt werden – sprich: Taylor Swift oder Frau Holle im Hintergrund ist nicht möglich.
Wie viel verdient man damit?
Nun ja bei Google Adsense spielen verschiedene Parameter eine Rolle. Zunächst zum Beispiel, wie viele Leute die Seite aufrufen. Das ist anfangs gewöhnlich nicht so viel, doch in der Regel nehmen die Leser zu und damit auch die Vergütung für die Werbung. Zudem kommt es auf die Art der Anzeigen an, wie viele eingebaut sind und wie wir gemerkt haben, ist es entscheidend, wo diese platziert werden, damit möglichst viele Nutzer sie sehen. Wenn auf die Anzeige sogar geklickt wird, verdient man noch ein paar Cents mehr daran. Der Wert schwankt immer sehr stark aufgrund der Parameter, aber ich weiß, dass wir uns im Moment bei ungefähr 13 cent pro Klick bewegen. In den Anfangszeiten war es so, dass wir im Monat um die 20 € hatte und uns freuten wie Bolle. Heute bewegen wir uns im mittleren dreistelligen Bereich mit den Einnahmen. Google Adsense ist damit sogar ein nicht zu unterschätzender Teil unserer Einnahmen.
Kooperationsanfragen – Wie kommt man dazu und was darf man verlangen?
Dieser Part macht den Hauptanteil unserer Einnahmen aus. So wird es bei den meisten Bloggern sein, die regelmäßige Einnahmen mit dem Blog erzielen und sich einen gewissen Bekanntheitsgrad erarbeitet haben. Wir werden häufig gefragt, wie wir zu den Kooperationen kommen. Es ist mittlerweile wirklich so, dass wir in ganz seltenen Fällen selbst tätig werden und Firmen anfragen, ob sie mit uns zusammenarbeiten möchten. In 99% der Fälle trudelt hier eine Mail oder ein Anruf ein und uns wird ein Produkt vorgestellt. Je bekannter und „googlewirksamer“ der Blog ist, desto mehr Anfragen bekommt man. In unserer Anfangszeit sah das jedoch bei Weitem nicht so aus. Da haben wir Firmen einfach angeschrieben oder uns über Facebook „auffällig“ gemacht.
Folgende Tipps haben wir, um eine Kooperationsmöglichkeit zu erlangen – Voraussetzung: Euer Blog sollte gepflegt sein und ihr solltet ein paar feste Leser haben.
- Folgt möglichen Kooperationspartnern bei Twitter, Facebook oder Insta
- Tretet mit ihnen in Kontakt durch Kommentare mit eurer Fanpage auf deren Seite
- Stellt direkte Kooperationsanfragen mit einem ausgereiften Vorschlag per Mail
- Schätzt euren Blog realistisch ein und sucht euch Firmen und Produkte, die zu euch und eurer Seite passen.
- Fangt klein an und arbeitet euch langsam höher (Shops, die sich selbst im Aufbau befinden, sagen schneller zu, als namenhafte Firmen).
- Achtet auf die Verknüpfungen von Firmen (Kabel Deutschland und Vodafone gleichzeitig anschreiben, wäre lächerlich)
- Verwendet niemals Standardtexte mit gleichen Inhalten!
- Setzt euch feste Betragsgrenzen und Limits (maximal xy Worte, minimal xy Euro) für eure Beiträge (die Firmen kenne sich mitunter sehr gut).
- Überzeugt mit Professioneller Arbeitsweise (Zuverlässigkeit, Termineinhaltung, gute Abwicklung, nette Kommunikation) -> vergesst dabei aber nicht, dass es euer Job ist und ihr euch nicht kleiner machen solltet, als ihr seid.
Das solltet ihr unbedingt bereithalten, damit ihr Kooperationschancen erhaltet:
- Führt ein ordentliches Impressum.
- Gebt eine Telefonnummer an.
- Eine extra Seite „Kooperation“ ermöglicht den Firmen sich auf euch einzustellen und schreckt unerwünschte Angebote direkt ab (zumindest einen Teil davon).
- Bereitet ein MediaKit vor und pflegt dieses (dazu wird ein Beitrag folgen).
- Ihr solltet eure Seitenaufrufstatistiken stets im Auge behalten (Google Analytics)
- Rechnung werden übrigens für gewöhnlich gestellt, nachdem der Beitrag online gegangen ist. (Erst die Arbeit, dann das Vergnügen)
Im Prinzip muss man sich das mit den Kooperationsanfragen vorstellen, wie bei einer Typberatung. Die Firmen erwarten von euch, dass ihr eine Idee oder einen Vorschlag habt, wie man das Produkt auf eurer Seite gelungen vermarkten könnte. Sie erwarten, dass ihr ihr Produkt gelungen präsentiert und möglichst perfekt „an den Mann bringt“. Sie werden auch nicht kommen und sagen: „Wir zahlen für den Beitrag 200 €“. Gut, das passiert hin und wieder, aber meist handelt es sich dabei um „unterbezahlte Beiträge“. Und hier kommt schon der Knackpunkt – die Vergütung.
Was kann ich für einen Blogbeitrag denn verlangen?
Dieses Thema ist verdammt schwierig. Jeder schätzt die eigene Arbeit, den Umfang und den Wert seiner Seite anders ein. Wir haben uns in den Anfangszeiten über Produkte im Wert von 5 € gefreut. Später haben wir darüber oft gelacht. Wir haben für 5 € einen 3 h Aufwands-Beitrag betrieben und uns dann noch gefreut, dass wir ein Spielzeug für die Kids in der Tasche hatten. Wir wissen heute, dass wir uns damals verdammt unter Wert verkauft haben.
Ihr habt über 100 Fans bei Facebook? Ihr habt regelmäßige Aufrufe und Kommentare auf dem Blog? Ihr seht, dass euer Blog wächst? Dann könnt ihr gut und gerne 100 € verlangen für einen No-follow Link (ACHTUNG Werbung sollte immer mit No-follow gekennzeichnet sein, um den Google Richtlinien zu entsprechen). Für einen Beitrag inkl. Korrespondenz und Fotos werdet ihr mindestens 2-3 h brauchen und darüber hinaus sollte man bedenken, dass diese Beiträge „fest installiert sind“. Sie werden auf eurem Blog verankert. Wächst der Blog, steigt bei Google, dann wird auch der Link zum Kooperationspartner wertvoller.
Nun interessiert euch sicher, ab welchem Betrag wir arbeiten. Ich weiß, dass viele auf eine Zahl warten, aber 1. kommt es immer noch auf die Kooperation an sich an (Umfang), 2. darauf, ob man schon mehrfach zusammen gearbeitet hat, 3. ob man zusätzlich Produkte bekommt oder ausschließlich und 4. Welche speziellen Wünsche der Kunde äußert. Mit ungefähr 3000 Facebookfans, darf man gerne (vorausgesetzt ihr teilt den Beitrag) 200 € aufwärts verlangen oder eben Produkte. Die Firmen werden euch sicher sagen, wenn das zu viel ist und dann kann man immer noch „entgegenkommen“. Mit 10000 Fans und einem gut laufenden Blog kann man dann nochmals 100 € und draufpacken. Ich möchte an dieser Stelle aber betonen, dass hier auch wieder viele Indikatoren einfließen und man häufig im „Dunklen tappt“, weil es einfach keinen echten Richtwert gibt. Beachtet auf jeden Fall, dass vor allem bei Produkten „ausgetrickst wird“. Die Firmen bieten euch Produkte im Wert von 200 € an? Oh, toll! Denkt daran, dass es aber nur der Verkaufswert für euch ist. Dort sind mitunter 100% Gewinnaufschläge verrechnet. Ein Kleidungsstück wird nicht selten für 2-3 Euro im Ausland produziert und später für 20 € verkauft.
Ich habe auch schon mehrmals Beiträge gelesen, alá „auch als kleiner Blog muss man sich angemessen vergüten lassen“. In dieser Rechnungsaufstellung (inkl. Telefoniekosten und Kopierpapier) landete man dann bei 250 € circa. Ganz ehrlich? Wenn euer Blog klein ist, ziehen die Firmen mit einem lächeln weiter zum Nächsten und es ist gerade am Anfang verdammt wichtig, dass man sich ein, zwei gute Kooperationen an Land zieht – sozusagen als Referenzen für kommende Angebote und als Vorzeigebeispiel in eurem MediaKit.
Wichtig zu wissen bei Kooperationen
Kooperation ist nicht gleich Kooperation. Es gibt neben wirklich schönen Sachen auch Angebote, die man gleich in die Rundablage schieben sollte. Die Rede ist dabei zum Beispiel von sogenannten Linktauschangeboten. Die jenigen, die dies anbieten, wollen einfach nur einen guten Link eures Blogs erhaschen und im Gegenzug dazu, folgt meist ein Link von einer total themenfremden, nutzlosen Seite zu euch. Das bringt definitiv keine Leser, sondern für den Kooperationspartner einfach nur Linkauftrieb (Wie gesagt, belest euch zum Thema Backlinks).
Auch sehen wir stark von sogenannten Plattformen mit „Handschellen“ ab. Lest euch genau durch, wo ihr euch anmeldet. Es gibt Firmen, die euch gerne exklusiv vermarkten wollen – euch gutes Geld versprechen. Liest man dann aber das Kleingedruckte, so ist dort festgehalten, dass ihr an diese Firma gebunden seid, keine anderen Aufträge annehmen könnt und im schlimmsten Falle eure Beiträge mitbestimmt werden. Seht zudem davon ab Produkte vorzustellen, die einfach nicht zu euch passen – das wirkt albern und unglaubwürdig. Empfehlen kann ich für den Anfang z.B. die Plattform von hallimash. Ihr seid dort ungebunden, könnt euch auf Projekte bewerben und erhaltet transparent einen Überblick über die Vergütung (diese kann auch verhandelt werden).
Genauso wichtig ist es über die Einbindung von Bannern nachzudenken. Es gibt Firmen die möchten auf der Startseite ganz oben ein Jahr ihr Firmenbanner sehen und dafür 50 € ausgeben. Ganz ehrlich? Wenn man eine gewisse Größe hat, können die – je nach Unternehmen – damit hunderte, wenn nicht tausende Euro umsetzen durch euch. Lasst euch nicht verkackeiern. Bei Bannern lohnt es sich u. M. n. immer eine Pauschale auszumachen (Mietpreis pro Monat) und dann per Klick zu vergüten. Berechnungen für Bannerpreise findet man inzwischen auch ausführlich im Netz.
Amazon Partnernet und andere Affliate-Varianten
Affliatelinks sind sogenannte Trackingcodes. Sprich: man kann anhand des Linkes nachverfolgen von welcher Seite der Nutzer kam und auf der anderen Seite lässt sich wiederum nachvollziehen, was der Nutzer gekauft hat. Eine schöne Möglichkeit bietet Amazon dafür an. Wenn ihr dort Produkte kauft und empfehlenswert findet, könnt ihr einen Trackingcode auf eurem Blog hinterlassen und so verdient ihr daran, falls jemand das Produkt dann tatsächlich über euren Link kauft. Das Tolle daran ist, ihr verdient auch, wenn noch weitere Sachen dort gekauft werden. Die Auszahlung erfolgt dann monatlich und ab 25 €. Ihr könnt einfach mal nach Amazon Partnernet googlen.
So ähnlich funktionieren auch ganze Netzwerke, wie z. B. affili.net. Dort kann man dann für die unterschiedlichsten Partnerverlinkungen Geld verdienen. Ich weiß, dass auch Zalando bspw. diese Funktion seinen Nutzern bereitstellt, genauso wie manch Bastelhersteller oder Stoffvertreiber. In der Regel darf sich dort auch jeder anmelden und wird nach Prüfung freigeschaltet.
Abschließend möchte ich sagen, dass mit den aufgeführten Punkten die Möglichkeiten noch lange nicht ausgeschöpft sind. Man kann Onlinekurse anbieten, man kann Aktionen starten, man kann dauerhafte Sponsoren finden – wichtig ist dabei, dass man den Blog dabei in einem guten Maße an Werbung dosiert und vor allem einen hohen Standard bietet, dass dem eigenen Motto treu bleibt. Transparenz sollte dabei an oberster Stelle stehen, denn fühlen sich die Leser erst einmal verschaukelt, dann sind sie schnell woanders. Genauso nervig finden wir Blogs, die ein Gewinnspiel nach dem Anderen über Wochen heraushauen und irgendwann dazu übergehen nur noch zu werben – sowas liest man nicht lange. Zum guten Blog zählen nicht nur gute Texte, Ehrlichkeit, Einfühlungsvermögen und Alleinstellungsmerkmale, sondern auch tolle Fotos und eine große Reichweite. Hier greifen wieder viele Hebel ineinander und nicht zuletzt ist die Basis für alles, dass man Leser gewinnt und bindet. Man sollte dabei nicht vergessen, dass mit wachsender Größe die Zeit für Korrespondenzen und Absprachen sowie Vorbereitungen, Telefonmeetings und Co. deutlich den Part übersteigt, der für das Schreiben der Texte benötigt wird.
Das war ein ziemlich langer Beitrag, der längst nicht alle Fragen beantwortet. Bei Fragen könnt ihr gerne einen Kommentar hinterlassen.
<3 Sabrina
Sehr gut geschriebener und interessanter Artikel. Eine sehr gute Aufstellung. Da kann sicherlich der ein oder andere was mit anfangen. Ich finde es wichtig, sich immer mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten auseinander zu setzen. So findet jeder etwas passendes.
Vielen Dank für deine Worte
Viele Grüße Suse
Vom Mamahoch2 Team
Hallo Sabrina,
zur DSGVO Unstellung ist Adsense ja quasi keine rechtsichere Option mehr.
Hast du schon eine adäquate Alternative gefunden?
Bei mir ist Adsense zum Glück nie die Haupteinnahmequelle gewesen, aber immer ein nettes Zubrot und ein toller „Lückenfüller“ im Bannerbereich.
Oder Augen zu und einfach weiter nutzen?
Ich halte mich da an die Tipps von IT Rechtskanzlei und binde es weiter ein
Ein so toller Artikel, ein Blog zu führen ist nicht leicht und finde es toll wenn man es drauf hat und es auch pflegt und gute Themen bietet. Danke für die so tollen Infos.
Lg Lisa
Toller Artikel, vielen Dank, dass du die ganzen Möglichkeiten auflistest und deine Meinung zu angemessenen Zahlungsbeträgen nennst. Das ist aber manchmal auch schwer zu entscheiden, wieviel man nimmt. Mit zunehmenden Kooperationen wird es aber wohl einfacher werden.
VG, Nina
Ja, da hast du recht. Es wird leichter zu kalkulieren.
Ja, da geb ich Dir recht! Du triffst es genau auf den Punkt. Du hast mich jetzt dazu angespornt endlich mit meinem Blog auch etwas zu verdienen. Ich werde hier sicherlich noch öfters reinschauen.
Bis zum nächsten tollen Beitrag,
Bernd
Hei,
toller und umfassender Beitrag.
Habe vor einiger Zeit mit einer Ratgeberseite zum Thema Krabbeldecken angefangen.
Die Seite hat Potenzial und läuft zufriedenstellend. Deshalb erweitere ich sie nun Schritt für Schritt zu einem Blog rund um das Thema „Kinder“.
Werde den Tipp mit der „Kooperationsseite“ direkt aufnehmen.
Danke dafür!
Vielen Dank für die guten Tipps. Ich arbeite für mich selbst, seit ich gelernt habe, wie man richtig handeln soll
Mit einem Blog geld verdienen ist so eine Sache.
Man kann natürlich mit einem Blog geld verdienen aber um einen erfolgreichen Blog zu führen braucht man Traffic.
Traffic ist das schwerste was man erlangt. Am besten durch SEO oder Social Media Kanále
Hallo liebe Sabrina,
ich habe diesen wirklich offen und ehrlich wirkenden Beitrag geradezu aufgesaugt. Ich danke dir dafür! 🙂 Auch wir haben uns mit unserem kleinen Magazin schon durch die eine oder andere Hürde gekämpft. Man entdeckt (ständig) an vielen Ecken kleine Baustellen, die besser laufen könnten – oder vielleicht sogar müssten. Aber auch wir haben uns in den meisten Fällen gut geschlagen …
Es tut also ganz gut – zu lesen, dass wir uns am Ende ALLE mit den gleichen Begebenheiten „rumschlagen“ dürfen! 😉 Ich danke dir dafür! Den einen oder anderen Tipp (MediaKit) habe ich dann auch noch für mich mitgenommen.
Tausend Dank dafür! <3 🙂
Ganz liebe Grüße
Torsten
Eine sehr interessante und gut verständliche Zusammenfassung für alle Blog-Interessierten. Vielen Dank!!!
Schöner Beitrag! Es gibt ja im Internet schon viele Möglichkeiten Geld zu verdienen. Habe auch einen Blog diesbezüglich. Mit freundlichem Gruß Tobias
Hallo Sabrina! Wird hier nicht unterschieden ob es nicht vielleicht auch „fake“ fans (und damit Profile) sein könnten?
Hallo Anna, ich weiß nicht worauf du genau deine Frage beziehst, aber „FakeFans“ fallen spätestens dann auf, wenn Analytics und Co.-Auswertungen von möglichen Kooperationspartnern gefordert werden. Zudem glaube ich einfach nicht daran, dass sich Blogger „authentische Fakefans“ leisten können und es wäre dubios, wenn plötzlich bei Facebook eine Deutsche Bloggerseite 3000 Fans aus China z.B. hätte 😀
Hallo Sabrina,
vielen Dank für diesen Einblick, finde ich toll. Das sind mehr als hilfreiche Infos wie das mit dem Geld verdienen mit einem Blog funktionieren kann. Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg. Verfolge dein Blog schon eine Weile.
Liebe Grüße
Pasqual
Bloggen ist eine hohe Kunst. Aber der deutschsprachige Raum ist doch ein wenig zu klein um gut davon leben zu können!?
Liebe Tiffy, dass man davon leben kann, beweisen einige deutsche Blogger. Die Frage ist natürlich dabei, in welchen Dimensionen man „davon leben“ ein-kategorisiert.
Also ja – Man kann unserer Meinung nach davon leben, wenn man eine gute Niesche findet und sich keine Millionen erträumt… Und, viel Zeit, Fleiß, Arbeit und auch Geld investiert.
Dein Blogpost gefällt mir. Ich habe zu diesem Thema auch gerade folgenden Artikel gelesen: http://zum-video.net/1937/mit-bloggen-geld-verdienen/ . Ich denke, alles braucht seine Zeit. Man kann im Internet zwar sehr gut Geld verdienen, aber dazu gehört auch eine ganze Menge Arbeit.
Hallo,
super Artikel, danke.
Aus aktuellem Anlass (haben Insolvenz angemeldet) sollte Hallimash vielleicht raus genommen werden. Gibts sonst noch empfehlenswerte Alternativen?
Lieben Gruß
Andrea
Danke Andrea für den Hinweis. T5 Content hat Hallimash aufgekauft, vlt ist das eine Alternative?
Ich finde es einfach klasse das man heute im Internet so gut Geld machen Kann. Tolle Punkte die du da aufgeliestet hast.
Danke für die Tipps! Ich hätte eine Frage zu deinem Artikel. Um auf die Auszahlungssumme von 25 € zu kommen, wieviele Produkte müssen da in etwa bei Amazon gekauft werden? Danke dir und LG, Meike
Hallo Meike, das kann man pauschal nicht sagen, da die Provision je Artikel variiert und sich natürlich nach dem Wert des Artikels richtet.
Vielen Dank für euren Beitrag. Ich möchte für meine Website ein Gewerbe anmelden, aber bin mir nicht sicher, was ich bei Tätigkeit eintragen soll. Ich möchte auch nichts vergessen, was ich später kostenpflichtig nachtragen muss. Könnt ihr Tipps für die Formulierungen geben? Wie habt ihr das gemacht?
Am Besten gehst du direkt zum Gewerbeamt und lässt dich beraten. Erzähl ihnen was du alles machst. Nimm lieber zuviel rein als zuwenig. Wir haben viele Sachen drinnen stehen, da wir ja mit dem Stoffshop auch noch vieles weitere machen und nicht nur redaktionelle Arbeit und durch Werbung (Affiliate Marketing) verdienen. LG
Danke für die schnelle Antwort. Auf dem Gewerbeamt war ich schon. Die Sachbearbeiterin konnte sich überhaupt nicht vorstellen, wie man mit einer Website Geld verdienen kann. Sie würde „sowas“ nicht benutzen. Sie meinte damit das Internet. Ich habe es ihr so gut ich konnte erklärt. Ich hatte den Antrag schon ausgefüllt mit mehreren Tätigkeitsfeldern. Unter anderem war der Begriff „Monetarisierung“ drin. Das wollte sie auf keinen Fall eintragen, weil sie das noch nie gehört hatte. Ihr Vorschlag war Werbeagentur (wegen Werbeeinnahmen). In ihrer Auswahlliste wäre wohl sonst nichts passendes. Das wollte ich nicht. Ich habe sie gefragt, ob es nicht etwas passenderes gibt, Marketing zum Beispiel. Dann wurde sie patzig und meinte, ich solle mich erstmal richtig erkundigen, was man einträgt. Sie wäre ja keine Beraterin. Leider bin ich auch nicht sicher genug aufgetreten. Ich werde wohl einen neuen Versuch starten und hoffe an eine andere Sachbearbeiterin zu geraten. Einen Shop integriere ich übrigens auch gerade.
Ach herrje, schlecht wenn sich das Gewerbeamt nicht mit den modernen Unternehmungen auskennt. Wir wurden damals gut beraten- Zur not ruf doch vorab nochmal an beim Amt. LG
Hi.
Ich hatte dieses Biz vor vielen vielen Jahren (da gab es noch die Deutsche Mark) als MEDIENSERVICE angemeldet.
Meine Frage dazu ist jetzt: Habt ihr von Anfang an versucht mit eurem Blog Geld zu verdienen oder wolltet ihr einfach nur ‚bloggen‘?
Ich beschäftige mich gerade mit dem Thema der Selbstständigkeit und stelle immer wieder fest, dass man zu Beginn enorm hohe Ausgaben hat und gar nicht sicher ist, ob überhaupt genug Einnahmen erzielt werden können. Ich spreche da von Versicherungen, Steuerberater, Anwalt und Co. Einmal davon abgesehen, dass man auch schnell ins Visier diverser Gruppierungen gerät sobald das Impressum schon nicht richtig aufgesetzt ist.
Ist es deshalb nicht sinnvoller den Blog vorerst ohne Gewinnerzielungsabsicht aufzuziehen, um eine Base zu schaffen, sprich ohne Gewerbe (Einnahmen)?
Hallo Tina,
ja wir hatten wie soviele auch erst so begonnen. Und ja man steckt unheimlich viel Geld rein, wenn man erst mal Blut geleckt hat und es Spaß macht und man wächst. Allerdings ist das keine alle keine Frage des WOllens mit dem Gewerbe! Es ist Pflicht, den Blog anzumelden sobald man Einnahmen egal in welcher Höher erzielt. Alles andere ist Schwarzarbeit.
Was das Impressum un Co angeht sollte man natürlich einen Rechtsanwalt darüber schauen lassen und die Kosten dafür in Kauf nehmen. lG
Moin 🙂
Vielen Dank auch von mir für diesen super Bericht 🙂 Ich habe es fast verschlungen 🙂 Ich habe selbst einen Blog und habe mich wahnsinnig darüber gefreut in einen Verteiler gekommen zu sein. Irgendwie ist das mit dem Geld verdienen gar nicht so leicht. Wobei ich sagen muss, dass es nicht der Grund war, warum ich mit dem bloggen angefangen habe. Eigentlich wollte ich nur was schönes machen. Entspannung suchen, meine Kreativität zeigen, zum basteln und spielen animieren. Aber ich muss auch ehrlich sagen, dass es schön ist mit dem Blog ein wenig zu verdienen. Gut, an dem Punkt bin ich noch nicht. Aber ich habe immerhin schon fast 700 Fans bei Facebook, ein paar Tausend Seitenaufrufe im Monate. Ich bin jetzt seit Dezember 2014 dabei.
Manchmal schreibe ich Firmen an, ob sie ein Renzensionsexemplar für mich habe etc. Aber nach wirklich bezahlten Posts habe ich bisher noch nicht gefragt. Irgendwie wüsste ich gar nicht genau wie. Schweres Thema irgendwie.
Vielleicht habt Ihr noch ein paar Tipps für mich? Oder könnt mir sagen was ich besser machen kann? Ich freue mich immer über Anregungen, auch über Kritik.
Und noch was:
Ich finde Euren Blog total super 🙂
Viele liebe Grüße
Anni
PS: Ihr macht das super 🙂
Hallo Anni,
trau dich einfach. Wenn etwas zu deinem Blog passt und die Firmen das auch so sehen, dann bezahlen sie dir auch etwas. Oder du machst eben Produkttests oder Vorstellungen. Es muss ja auch am Anfang nicht immer Geld sein, Sachleistungen sind auch super. LG
Hallo liebe Bianca 🙂
Danke für Deine Antwort. Weißt Du was echt lustig ist 🙂 Kurz nachdem ich mein Anliegen gepostet habe, bekam ich kurze Zeit später Anfragen. Mittlerweile habe ich ein paar Sachen geschenkt bekommen. Dinge die man auch wirklich gebrauchen kann. Und ich wurde auch schon einmal für einen Post bezahlt (bin ja sowas von stolz auf mich). Und es stimmt schon, man muss einfach manchmal den Mut haben und fragen. Fragen kostet nichts. Außer Zeit vielleicht.
Manchmal landen bei mir im Postfach auch Anfragen wo ich wirklich mit dem Kopf schüttel. Zum Beispiel aus den USA. Da fragte mich ein Brillenhersteller ob ich nicht die Brillen vorstellen möchte. Ich würde auch welche gratis bekommen. Nun, ich habe kein Mode oder Brillen Blog. Nein, einen Kreativ Blog. Ich bastel dort mit meiner Tochter. Und mache noch viele andere Dinge 🙂 Ihr könnt gerne mal vorbeischauen 🙂
http://www.Quatsch-Matsch.de
Freue mich auf Euren Besuch 🙂 Zurück zum Thema. Brillen. Brillen brauche ich nicht. Obwohl ich eine trage. Aber das hat ja nix im Blog zu suchen. Ich habe zurück geschrieben, dass ich kein Interesse habe. Es muss ja auch passen.
Ansonsten ist das ganze Thema recht kompliziert und merkwürdig. Gerade wenn man so anfängt, weil es Spaß macht. Ich kenne aber auch Blogger die wollen Geld verdienen. Da merkt man das richtig. Ein bezahlter Post nach dem anderen. Das stößt mich ab. Dann kann ich auch die Werbung auf RTL anmachen, wenn ich Werbung haben will.
Ich wollte einfach nur mal sagen, wer wagt gewinnt 🙂 Aber man sollte niemals den Spaß bei der Sache verlieren.
Noch was. Ich fühl mich bei Euch sehr wohl, und macht weiter so 🙂
Liebe Grüße
Anni
Vielen Lieben Dank und alles Gute auch für dich.
Vielen Dank für diesen ehrlichen und wirklich sehr informativen Artikel! Ich habe ihn praktisch „verschlungen“ und habe nun genug Denkanstösse und Themen in die ich mich stärker einlesen möchte für die nächsten Wochen 😉 Und da ich heute das erste mal hier ein Kommentar hinterlasse (und sonst eher still lese) möchte ich noch kurz hinzufügen: ihr habt einen wundervollen Blog in dem nicht nur ganz viel Professionalität, sondern auch ganz viel Herz steckt, ihr Lieben!
Ganz herzliche Grüße,
Nini
<3
Tausend Dank für diesen super interessanten und hilfreichen Beitrag, liebe Sabrina!
Es schwirren einem wirklich 1 Million Fragen im Kopf rum, wenn man mit seinem Blog startet und Du hast mir schon einige damit beantwortet und viele Fachbegriffe super erklärt! Man traut sich bei der Menge an Blogs auch kaum, direkt jemanden anzuschreiben und nach Hilfe zu fragen.. Daher finde ich es wirklich klasse, dass ihr hier mit „offenen Karten“ spielt.
Ich freu mich auf alle weiteren Posts und stöbere gleich noch ein bisschen weiter.
Wirklich Danke :o)
Sandy
Danke für diesen Artikel!!!!
Über SEO, Affliates und AdSense habe ich mich schon informiert, aber vor allem der Abschnitt über Kooperationen war seeeeehr informativ und hat mir sehr weitergeholfen.
Überhaupt hat mir das einige wertvolle Impulse gegeben, an welchen Stellen ich mein Wissen noch vertiefen sollte (z.B. Backlinks). Und dann sollte ich endlich mal richtig loslegen mit dem Online-Marketing!
Mehr davon <3
Beste Grüße
Julia.
Der Beitrag war sehr interessant, auch für nicht Blogger.
Mir ist in den letzten Monaten aufgefallen, dass ich nur noch sehr wenig Blogs lese. Vor nem Jahr habe ich noch sehr viele Beautyblogs gelesen, nun kaum. Und warum? Weil DM und Co jede Le und sortimentsumstellung mit Promopaketen und Sonderveranstaltungen verknüpft haben. So haben viele Blogs nur noch Produkte vorgestellt und sobald was Neues rauskam, gab es nur noch ein Thema in der Timeline. Schade, dass so viele Blogger zu billiger Werbemaßnahme mutiert sind.
Mir hat das den Spaß total genommen und die Individualität hat sehr gelitten.
Ich finde es super, dass ihr auf eine gesunde Balance achtet. So bleibt ihr authentisch und ich persönlich lese eure Beiträge sehr sehr gerne!
LG
Netzbaendsche
Wow, dass war ja mal ein interessanter Beitrag! Ich habe zwar keinen eigenen Blog, aber es ist echt informativ was man diesbezüglich alles beachten muss, aber auch machen kann.
Habt ihr euch die Infos usw. alles selbstangeeignet oder gibts dazu Kurse?
Euer Blog ist ja irgendwie doch ein ganz schön anstrengendes „Baby“. Das unterschätzt man als Leser ganz schön.
Darum vielen Dank das es euch gibt! Macht weiter so tolle Beiträge und Schnittmuster!
Liebe Grüße Nadine
Hallo Nadine,
vielen Dank! Ja, das Meiste haben wir uns selbst angeeignet, belesen und auch durch Austausch mit Webmaster und anderen IT Fachmännern erhalten. Natürlich nicht immer kostenfrei! 😀 lG
Ein wirklich gelungener Beitrag! Ich muss sagen, dass ich mich bei einigen „don’ts“ wiedergefunden habe … Asche auf mein Haupt. ZB habe ich auch einen Banner auf meiner Seite, den ich für ein kleines, preisgünstiges Produkt „hergegeben“ habe… eigentlich schön blöd, aber wie du schon schreibst, anfangs freut man sich quasi über alles, was kostenlos ist.
Mittlerweile werde ich auch selbst angeschrieben, leider passen da fast alle Produkte nicht auf meinen Blog. Ich habe gelernt, nein zu sagen, und fahre damit viel besser – vor allem aber habe ich das Gefühl, mein Blog, das bin wirklich ich, und nicht nur Mittel zum Zweck.
Liebe Grüße, Nicki
Toller Beitrag! Das wird einigen angehenden Bloggern sicher die Augen öffnen ;-). Danke euch beiden!
Der eine hat Sorgen mit dem Geld.
Der andere um’s Geld.
© Erhard Blanck (*1942), deutscher Heilpraktiker, Schriftsteller und Maler