Werbung: Stifte von BiC gesponsert
Hans mags mit Schablone, Inge mit Glitzer, der Harald nimmt gerne die langen Dünnen, die so richtig spritzen und der Egon findet die Dicken aus Holz klasse. Wenns nach Hilde geht, dann stehen die mit der Wachsspur hoch im Kurs und die Hannah hätte am liebsten die Permanenten, womit sie ihre Kunstwerke auf ewig festhalten kann – nur der Oskar, der weiß nicht, wie die Dinger überhaupt aussehen, denn er bekommt von Frau Mama den Zauberkasten und mit einem Wisch ist alles bunt…
Wisst ihr was uns immer wieder auffällt, wenn wir an unsere Kindheit zurück denken? Wie gerne und oft haben wir gemalt? Wir haben damit Stunden unserer Kindheitstage verbracht, Malbücher einzufärben oder das Haus vom Nikolaus zu zeichnen. Wir haben Schiffe versenken mit Stift und Papier gespielt, wir haben karierte Blätter bemustert und wir haben Fantasietiere gezeichnet.
In der heutigen Zeit ist das gar nicht mehr so selbstverständlich. Schuld daran sind nicht nur die modernen Elektronikgeräte, die ganz neue Möglichkeiten bereit halten, sondern häufig auch wir Mütter selbst. Wir neigen kurioser Weise in vielen Bereichen dazu für unsere Kinder so sehr das Beste zu wollen, dass wir die einfachsten Dinge vergessen. So einfache Dinge, wie malen. Dafür rennen wir womöglich 2x die Woche zum Singkreis, Kindertanzen, kreativen Spieltreffs oder anderen Aktivitäten.
Blicken wir auf unsere Kindheit nochmals zurück, dann sehen wir uns gerade in der Herbst- und Frühlingszeit, bei ödem Wetter mit unseren Eltern in der Küche sitzen und basteln. Wir haben gemalt, Waschmittelkartons mit Stickern beklebt, Bastelbücher genutzt und mit Wassermalfarbe gematscht. Schon damals wurde (wahrscheinlich eher unbewusst) also unsere Kreativität gefördert und sogar angeregt und das mit den einfachsten Mitteln: 3 Stifte – zack waren wir glücklich.
Jeder malt anders gern
Schaue ich (Sabrina) mir heute meine zwei Jungs an oder Bianca ihre Motte, dann ist es ebenso: Mit ein paar Stiften begnügen sich die Kinder und je nach Alter und Geschmack tun sie alle 3 das Gleiche und doch ganz verschieden.
Der Große zum Beispiel möchte animiert werden. In Malbüchern ausmalen findet er weniger interessant als freies Malen. Er unterscheidet sich mit seinen 4 Jahren auch schon dadurch von seinem jüngeren Bruder, dass er mir erzählen kann, was er da gemalt hat – zugegeben: es ist oft schwer zu erkennen mit dem bloßen Auge. Er bevorzugt sogar bestimmte Farben und er mag Fasermaler* am liebsten.
Spieltipp für „Vorschüler“
Da er immer sehr viel Aufgaben braucht und uns stark fordert, lassen wir uns regelmäßig Neues einfallen. Ein Spiel, dass ihm besonders gefällt ist das Farb/Formvorgabespiel (so nennen wir es). Ich gebe dabei vor, mit welcher Farbe er was zeichnen muss und verwende dabei oft spielerisch geometrische Begriffe. Das Gute ist nicht nur die Beschäftigung dabei, sondern auch, dass er sich Formen und Farben in Kombination einprägt und anwendet.
Das Spiel funktioniert genauso in Malbüchern: „Suche den Schuh und male ihn violett aus.“
Die Künstlerin
Motte (fast 3) ist eine kleine Künstlerin. Sie benutzt alles Verfügbare vermischt in Kombination. Da wird mit Schablonen* gemalt, gestickert, Holzbuntstift mit Fasermaler vereint und dann wird die Schere angesetzt und nebenbei der Arm beschmiert. Im Gegensatz zum Großen unterscheidet sich ihr Gemale vor allem dadurch, dass sie nicht sagt, was sie da malt, sondern vor allem für wen sie es malt. Ich sags ja – Künstlerin. Die Kunstwerke werden dann verschenkt 😉
Der Kleine mit seinen 1,5 Jahren zeichnet verblüffenderweise richtig gerne. Der Große hat in dem Alter Stifte nicht einmal angeschaut. Vielleicht liegt es daran, dass der Bruder es vormacht, vielleicht ist es aber wirklich eine Sache, die ihm Freude bereitet. Wenns nach ihm ginge, wäre nur Wasserfarbe im Einsatz, aber das geht natürlich nicht immer, schon gar nicht, wenn Mama eben nicht die ganze Zeit genau hingucken kann. Daher verwende ich gerne diese Dreikantstife von BiC*. Diese kann er sehr gut greifen und prima malen, da sie sehr stabil sind. Der Kleine zeichnet übrigens Freestyle, wie ich so schön sage, aber dafür sehr intensiv und auch mit viel Geduld. Dabei geht er gerne monoton vor und bleibt bei einer Farbe.
Tipp zum Schluss für Malfaule
Natürlich ist es leicht zu sagen: animiert euer Kind doch mal zum Malen. Nicht jedes Kind findet Stifte toll. Aber bisher haben wir eine Art Stifte gefunden, die wirklich jedes Kind fasziniert hat: „Zauberstifte“*. Die Maler sind mit 1 und 2 nummeriert und die 2 kann man magischerweise über die 1er Stifte zeichnen und es ändert sich die Farbe. Auf dem Bild ist es an dem Herz und Hut ganz gut zu erkennen.
Übrigens nutzen wir hier Schlechtwetterphasen für richtig kleine Malstunden. Dabei steht Kakao am Tisch, jede Menge Bastelmaterial, bunte Blätter, Malbücher und im Hintergrund dudelt Musik: Ich weiß nicht, ob wir den Kindern damit einen kreativen Grundstein legen, aber ich bin mir sicher, dass wir mit ein paar Stiften mehr bewirken, als damit, dem Kind ein Tablet vor die Nase zu setzen.
Malen eure Kinder gerne? Könnt ihr auch Vorlieben feststellen?
Sabrina und Bianca
Mein Kleiner ist zwar erst (fast) 11 Monate, wir haben aber letztes Wochenende den Tuschkasten ausgepackt. Die ersten Handabdrücke sind entstanden. Nicht zuletzt, weil damit die Einladungskarten zum 1. Geburtstag gestaltet wurden, denn auch die bastelt die Mama allein. 🙂
Danach wollte ich das schlechte Wetter nutzen und die Wachsmalstifte heraus kramen, die der Mann vor der Ziehtochter letztes Jahr versteckt hat, weil die scheinbar unglaublich lecker sind. Mit 3 Jahren fand ich garantiert andere Sachen lecker.
Mit ihren mittlerweile 4 Jahren malt sie sehr wenig. Sie ist auch ungeduldig und meiner Meinung nach hat sie darin auch Defizite. Andere Kinder können in dem Alter schon ihren Namen schreiben. Auch meine kleine Schwester war damals wirklich flott darin diese Dinge zu lernen. Sie hingegen kann sich heute noch stundenlang mit Malen befassen und liebt ihre Topmodels Ausmal-Design-Bücher 😀
Ich persönlich erinnere mich auch seeeeehr gern an diese Zeiten zurück und wünsche mir heute ganz oft, dass ich auch noch einmal so klein sein kann. Aus meiner Kindheit habe ich in Erinnerung, dass es diese – wie nennen sie sich? Wenn sie nicht mehr so gut gemalt haben, dann konnte man Wasser nachfüllen. Dann haben sie wieder Farbe abgegeben.
Diese Stifte waren immer mein eigener Traum sie haben zu wollen.
Und wie gern habe ich Art Attack geschaut und versucht die Dinge nachzubasteln? 😀
Toll, dass ich einen Vergleich dazu habe, dass Malen mit 1,5 Jahren gar nicht so verkehrt ist. Vielleicht etabliert es sich hier mehr.
Hallo ihr Lieben,
wir haben auch die Stifte von BIC und finden die super. Unser Großer hat die auch für die Schule. Er und sein kleiner Bruder (4) finden malen aber nicht so dolle. Die kleine Schwester (die Zwillingsschwester vom kleinen Bruder *g*) dagegen liebt malen und zeichen und basteln über alles. Jeden Tag wird gemalt und gestempelt. Und das schöne ist, dass man wirklich fast alles erkennt bei ihren Werken.
LG, Anni
Wir haben ebenfalls die Buntstifte von BIC.
Meine Kleine (2,5J.) ist auch Malbegeistert. Am Liebsten malt sie ihr gekriekel in Malbücher. Man erkennt zwar nachher kein Bild mehr aber ihr macht das Spaß. Und währenddessen erzählt sie mir dann noch, was sie da „ausmalt“.
Wassermalfarbe findet sie auch super, allersings haben wir das noch nicht allzu oft zuhause gemacht, weil ich dann doch bisher immer etwas Angst um unser Laminat hatte.
Aber ich denke, dass werden wir diesen Winter trotzdem hin und wieder mal machen, dann aber in Ihrem Zimmer auf ihrem Schreibtisch (der soll demnächst gekauft werden).
Ich habe nämlich auch schon einige Pläne für Bastel und Malsachen.
Mein Sohn ist erst 14 Monate alt, aber ich habe im Camping Urlaub im August in einer Schlechtwetter-Phase einfach mal eine Packung Buntstifte (schöne Dicke, die man gut greifen kann) gekauft und ihm gegeben. Er findet malen scheinbar recht toll. Auffällig ist aber, dass er alle verfügbaren Stifte in der Hand haben will! „Gemalt“ wird mit stechenden Bewegungen und viel Druck. Die Motorik muss sich da erst noch entwickeln. Auch ist Papier nicht unbedingt der einzige optimale Platz für ein Bild. Tisch, Wand, Polster, alles eignet sich 😀 Er ist aber mit höchster Konzentration dabei!
Dass er fertig mit „malen“ ist, zeigt er übrigens, indem er die Stifte in den Mund steckt und anfängt die Minen abzubeißen!
Ich bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt.