Heute möchten wir einen weiteren Teil unserer Kinderzimmer Ideen präsentieren. Es wird bewegungsfreudig, gemütlich und etwas abenteuerlich.

Wisst ihr wovon ich (Sabrina) als Kind immer geträumt habe? Eine eigene Schaukel in meinem Zimmer oder eine Hängematte zum Schlafen. Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn die Spielplatzschaukeln pitschenass waren, wuchs die Sehnsucht nach einer Kletter- oder Turnmöglichkeit für Drinnen. Und nun war die Gelegenheit zum Greifen nah – natürlich nicht für mich oder Bianca, sondern dieses Mal für unsere eigenen Kinder.

Es ist verrückt oder? Da kommen endlich Vorhaben zum Zuge, die schon mehr als 15 Jahre in unseren Köpfen auf Beachtung warten mussten. Warum wir von unserer Schaukel oder Standardhängematte abschweiften und nun zur Hängehöhle gewechselt sind, erzählen wir euch jetzt.

Warum wir die Höhlen so toll finden…

Das schöne an diesen Hängehöhlen ist, dass sie nicht nur zum schaukeln dienen, sondern auch ein wunderbarer Rückzugsort sind. In der Höhle lässt es sich gut verkriechen und dank des mitgelieferten Kissens sitzt man wirklich bequem. Mit der passenden Aufrichtung steht auch dem Toben nichts im Wege. Mit einem Sprung oben drauf kann man wie Tarzan durch die Lüfte schwingen oder sich munter im Kreise drehen. Eine gute Befestigung ist hierfür natürlich Voraussetzung. Diese ist extra erhältlich und genau auf die Joki Höhlen* abgestimmt. Wer keine Möglichkeit hat den Sack in der Decke zu verankern, kann mit einem Befestigungsgestell Abhilfe schaffen.

Bei uns war die Deckenbefestigung jedoch gar kein Problem, selbst bei meinen (Sabrina) 3,30 Meter hohen Decken reichte das Befestigungsset vollkommen aus. Biancas Wohnung bietet mit dem Dach und dazu gehörenden Balken ebenfalls ideale Bedingungen.

Übrigens werden die Hängehölen auch von der Bundesarbeitsgemeinschaft für Haltungs- und Bewegungsförderung empfohlen. Sie fördern nicht nur den Gleichgewichtssinn der Kinder, sondern tragen auch zur spielerischen Entwicklung der Bewegungsabläufe bei.

Ein Tipp haben wir für euch: In der Anleitung ist es gut beschrieben, dass die Hängehöhlen nicht mit zu weitem Abstand vom Boden angebracht werden sollen. Zunächst mag man vielleicht denken, dass der Spaß doch erst mit richtiger Höhe kommt, aber die Praxis zeigt, dass gerade niedrig ideal ist. Die Kinder kommen von selbst hinein, können sich problemlos hinein setzen und vor allem hat ein Sturz keine schweren Folgen, außer ein kleiner Schreck.

Wo gibt es solche Hängehöhlen, was kosten Sie?

Die Hängehöhlen von La Siesta Joki* sind wahrscheinlich die Bekanntesten. Bisher haben wir nur beim Schweden ein weiteres Modell erspäht, dass leider nur in einer Farbe angeboten wird. Die Joki Hängehöhlen sind im Vergleich teurer, aber eben auch echte handgearbeitete, hochwertige Stoffe, die einen sehr ordentlich verarbeiteten und stabilen Eindruck machen.

Bei Amazon findet ihr die Höhlen derzeit für einen Preis ab 85 Euro. Die Farbauswahl reicht dabei vom knalligen Pink / Lila, wie bei Mottes Hängehöhle bis hin zum dezenten creme mit beige.

Unsere Modelle findest du direkt hier: *klick* und hier *klick*

Für welche Kinder und Zimmer empfehlen wir die Höhlen?

Hier kann man glasklar sagen, dass Kinder ab 3 Jahren perfekt mit den Höhlen zurecht kommen. Theo sitzt auch oft darin und wird von mir geschaukelt. Jedoch kommt er natürlich weder alleine hinein, noch dort wieder raus.

In Zimmern, die etwas Platz bieten, ist solch eine Höhle eine schöne Ergänzung. Bei kleinen Zimmern, die durch Möbel und Spielsachen eher wenig Platz bieten, sollte man eine Höhle kritisch überdenken, denn irgendwann kommt der Tag und die Kinder entdecken das wilde Schaukeln darin.

Übrigens sind sie bis 80 Kilo belastbar. Eine runde Schaukeln nach dem Kinderzimmerputz kann sich also auch Mami leisten 😉 psssssssssss…sieht ja keiner 😉

Extratipp für Zappelkids

Im Internet sind wir auf eine geniale Idee gestoßen. Diese Hängehöhlen werden für Kinder im Unterricht oder auch beim Essen eingesetzt, wenn es den Kids schwer fällt ruhig zu bleiben. Da die Hängehöhlen immer etwas schwingen, fällt das Sitzenbleiben weniger schwer und entspannt die Situation für Alle. Diese Idee ist wirklich super und mal wieder ein Beispiel dafür, wie sich Probleme mit einfachen Mitteln für alle zufriedenstellend klären lassen.

Wie findet ihr die Hängehöhlen?

Sabrina & Bianca