Liebe Mama da draußen,

ich hoffe du wirst meine Zeilen lesen, verstehen und mir virtuell die Hand geben. Ich habe diesen Beitrag gefühlt 1000x angefangen und wieder aufgehört, weil ich nicht wusste, wie ich es am besten übermitteln könnte, weil ich niemanden verletzen mag und auch nicht belehrend rüber kommen mag und doch werde ich es heute tun

Jetzt ist er fertig! Nimm dir die Zeit zum Lesen, wir(?) müssen etwas tun! Es geht um unsere Kinder, das Thema Erziehung und Bestrafung. In der letzten Zeit habe ich mir ganz schön den Kopf zermürbt, weil bei uns zu Hause einiges nicht mehr „gerade lief“. Heute bin ich froh, dass ich einiges geändert habe und Strafen der Vergangenheit angehören. Jetzt sitzt du da und denkst: Ich schlage mein Kind doch nicht! Das ist schön, aber ich bitte dich weiter zu lesen, denn ich habe dir etwas zu berichten!

kinder bestrafen

Mein Sohn „funktionierte“  vor einiger Zeit nicht so, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich war ratlos und als einzige Lösung sah ich, ihn anzuschreien. Ich brachte es nicht über das Herz ihn einen Klaps zu geben, aber ich schimpfte ihn und gab sinnlose Strafen auf: „Du gehst in dein Bett.“, „Du darfst keinen Sandmann schauen.“ „Du bist böse!“ „Du gehst in dein Zimmer und denkst jetzt über dein Verhalten nach, vorher brauchst du gar nicht rauskommen.“ „Wenn du nicht hörst, dann gehen wir morgen kein Eis essen.“. Ich möchte mich nicht rausreden – meine Willkür, meine Drohungen und meine Strafen gleichten damals denen einer schlagenden Mutter – nur, dass ich sie verbal und nicht mit der Hand ausführte. Einem Kind – und da bin ich mir aus heutiger Sicht ganz sicher – tut beides gleich weh. Wir geben ihnen mit Strafe das Gefühl sie alleine zu lassen, sie nicht zu wollen und wir sorgen dafür, dass sie sich „fehlerhaft“ fühlen, wenngleich sie auch gar nicht verstehen können, warum diese Strafe jetzt erfolgte, da keine Logik dahinter steckt.

Ich möchte dir heute nicht sagen, dass du versagt hast, wenn du dein Kind schimpfst. Es ist okay, dass wir Kindern Grenzen setzen. Auch heute schimpfe ich manchmal noch, auch bin ich sauer, traurig, freudig, frustiert und und und. Aber doch habe ich gelernt, dass es stark darauf ankommt, wie man etwas sagt und was man sagt. Zudem sollten wir ein wenig mehr darauf achten, wie viele sinnlose Verbote wir auferlegen und ob es nicht ein wenig zu viele Verbote sind, als eigentlich nötig. Wir müssen aufhören unsere Kinder zu (be)strafen – egal ob mit Worten oder der Hand. Nicht die Kinder sind das Problem, sondern wir selbst. Wir haben uns nicht im Griff, wir wissen uns nicht zu helfen und wir können nicht damit umgehen, dass sie uns den Spiegel vorhalten.

zusehen

Warum bestrafte ich Kinder überhaupt? Warum glauben ich, dass es nötig ist? Warum habe ich sie erpresst?

Wichtig ist zunächst erst einmal, was Strafen überhaupt (für mich) bedeutet. Eine Strafe geben wir den Kindern (daran glaube ich ganz fest) nicht, weil wir die Kinder ärgern wollen – im Gegenteil, wir wollen ihnen zeigen, dass ihr Verhalten unangebracht ist. Es ist also im Kerne gut gemeint und doch sind Strafen:

  • unlogisch
  • ein Machtspiel
  • gekennzeichnet durch Erpressung / Spiel mit Angst des Kindes / Drohung
  • Eltern stellen sich über Kind
  • Impulsreaktion durch Eltern

Ich frage mich schon lange: Wieso kommt es überhaupt soweit, dass wir unsere Kinder bestrafen (ich rede nicht von einer sich natürlich ergebender Konsequenz: Eis fällt runter – man kann es nicht essen, es fliegt in den Müll). Warum haben wir den Drang uns über die Kinder zu stellen und zu maßregeln? Liegt es daran, weil wir gelernt haben, dass wir der „Erzieher“ sind und damit die „Macht“ haben? Liegt es vielleicht daran, weil wir erwachsen sind und unsere Kinder total grün hinter den Ohren und wir Ihnen den „Weg  zeigen“ möchten? Oder liegt es einfach daran, dass wir es selbst so vorgelebt bekommen haben und es in unserem Kopf die „richtige Lösung ist“.

Ich habe hier eine kleine Liste erstellt, warum ich früher der Meinung war, dass ich meine Kinder strafen / erpressen oder bedrohen müsste:

  • damit sie lernen, dass ihr Verhalten falsch ist und darüber nachdenken
  • um Grenzen zu setzen
  • damit sie Fehlverhalten ablegen, das für das spätere Leben nicht gut wäre…
  • wenn ich selbst den „Kanal voll habe“
  • um Ruhe zu bekommen
  • wenn mein Kind nach mehrmaliger Aufforderung nicht das erwünschte Verhalten an den Tag legt

Du denkst dir gerade: Ich drohe meinem Kind aber nicht! Nein? Wirklich nicht? Wie oft sagt man: „Wenn du das noch einmal machst, dann kannst du gleich in dein Bett verschwinden.“ Wie oft nutzen wir Erpressung? „Wenn du jetzt dich fein anziehst, gibt es eine Belohnung.“ oder umgekehrt: „Wenn du jetzt nicht gleich die Zähne putzt, gibt es keinen Film heute!“. Wie oft strafen wir sie ohne wenn und aber: „Du hast nicht gehört, du gehst morgen nicht zu deinem Freund.“ Beantworte dir die Frage selbst – bist du frei von dieser Last, dann kannst du den Beitrag an dieser Stelle schließen.

kinder chaos

Wie waren wir als Kinder?

Auch bei mir gab es Strafen (wenn auch nicht viele und nur sehr selten). Gängige Methoden waren zu unserer Zeit (gesammelt aus meinem Freundesumfeld) Verbote (TV), Hausarrest, Liebesentzug, Drohungen mit Handyentzug, Ohr umgedreht, kein Taschengeld bis hin zum Klaps, Freunde durften nicht kommen, Aufsätze schreiben, eher ins Bett, Tiere ausmisten oder oder oder…es gibt unzählige Varianten

Nun habe ich mir überlegt, wie ich damals auf Strafen oder Drohungen reagiert habe:

  • Verweigerung der Kooperation mit dem jenigen, der mir die Strafe erteilte
  • Ignoranz
  • Widerstand
  • Wut
  • Beschimpfung
  • Eltern als „Feindbild“
  • Weinen
  • Ausheulen bei Oma
  • Schlechtfühlen
  • Irritation
  • selten war ich einsichtig – sehr selten…

 

Deshalb sind Strafen schei**

Strafen waren für mich ein Teufelskreis geworden, oder vielmehr für meine Kinder. Natürlich knickte der Sohn ein, wenn ich ihn ins Bett schickte und traute sich beim nächsten Mal nicht diesen „Affentanz“ gleich wieder, aber er hatte etwas vor mir, was ich nicht wollte: ANGST. Er sagte zu mir nicht: „Mama, das war falsch von mir – ich habe es begriffen.“, nein im Gegenteil. Er schaute mich schon beim kleinsten Fehler an und sagte: „Mami, bitte schimpf nicht mit mir. Ich mach ja gleich“ oder „Mama, du bist böse“. Vielleicht hatte ich einen kleinen Teilerfolg und das gewünschte Verhalten erzwungen, aber dafür büßte ich mir etwas wichtiges ein: das vertraute Verhältnis zu meinem Kind. Zudem reicht Strafe Nummer 1 irgendwann nicht mehr, dann muss was neues her – eine Steigerung. Ich will nicht drüber nachdenken, wo es enden könnte – muss ich auch gar nicht. Ich selbst kenne Mütter, die einen Klaps total okay finden und diesen als Mittel der Wahl vorziehen. Es ist in meinen Augen gruselig und verwerflich sich derartig über ein anderes Lebewesen und sogar sein eigen Fleisch und Blut zu stellen. Möchte man denn selbst gerne vom Kind oder Partner geschlagen werden? Ich glaube nicht!

Es kann nicht normal sein, dass man sein Kind nur noch mit Drohung, Erpressung, Bestechung oder gar durch die „grobe Hand“ erreicht. Es macht mir Angst, wenn Eltern anfangen sich wie ein Trainer über ihre Kinder zu stellen und versuchen diese dadurch zu überzeugen, wenngleich sie wissen, dass dies mit Überzeugung überhaupt nichts mehr zu tun hat. Erpressung ist ebenso ungeeignet. Wie oft habe ich es erlebt, dass mir der Spiegel vorgehalten wurde: „Wenn ihr jetzt nicht macht, was ich sage Mama, dann werfe ich dein Handy in den Müll.“

zwischen zwei stühlen

Also darf man dem Kind gar nicht mehr zeigen, wenn es etwas falsch macht? antiautoritär oder wie?

Ich rechne damit, dass dies nun einige Mamas mir vorwerfen würden, nach meinen Zeilen. „Die ist doch antiautoritär“. „Ach die Kinder springen ihr auf das Dach irgendwann einmal.“. „Die Kinder haben ja null Grenzen.“. „Die kenne bestimmt kein Bitte und Danke“. „Später finden sie sich nie zurecht.“.

Ich bin der Meinung: man sollte dem Kind zeigen, wenn es etwas falsch macht, aber nur dann, wenn es auch angebracht ist und auch dann nur in dem Maße, wie es angebracht ist. Ich bin der letzte Mensch der sagt: „ach lass einfach alles mal laufen, das wird schon.“ Ich denke dass Kinder einen festen Rahmen brauchen, Routine und vor allem viele Möglichkeiten Kind zu sein, was im Kehrschluss bedeutet, dass die Eltern dem Kind einräumen Kind zu sein… wenn meinem Kind ein Glas runterfällt, dann ist das kein Grund ausgeartet zu schimpfen. Hier eignet sich doch vielmehr ein Satz wie: „Oh, dir ist das Glas runtergefallen. Bitte wische es weg.“ Die meisten Kinder werden nun ganz selbstverständlich den verursachten Schaden bereinigen. Tun sie das nicht kann man natürlich etwas direkter werden: „Ich habe gesehen, dass du das Glas verschüttet hast. Ich will, dass du den Fleck jetzt aufwischst, gerne mit meiner Hilfe. Das Kind wird lernen, dass sein Verhalten (keine übertriebenen) Konsequenzen nach sich zieht. Das ganze Leben steckt voller Aktion-Reaktion. Dafür braucht es keine straffe Hand oder emotionale Erpressung.

 

Ich möchte an dieser Stelle auch gerne nochmal auf Konsequenzen eingehen. Früher habe ich mir lange vorgemacht eine Konsequenz ist eine Konsequenz, wenn man sie so nennt – Strafe = Konsequenz. Das ist aus heutiger Sicht nicht mehr so, denn gefühlt ist das „Wenn du jetzt die Schuhe nicht anziehst, dann gehst du mit Strümpfen auf die Straße“ für das Kind trotzdem einen Strafe. Mir fiel es schwer Konsequenz und Strafe auseinander zu halten auch heute manchmal noch. Mir hilft es in den Fällen oft in mich zu gehen und zu überlegen, wie ich gerne mit mir „reden lassen würde“ – an für sich mag ich die Konsequenzen und trotzdem neigte ich dazu diese mit Strafen zu vermischen. Wenn mir mein Mann sagen würde, dass ich nun ohne Schuhe aus dem Haus gehe, weil ich mal wieder zu lange im Bad war – dann ist das für mich eine Strafe! Wenn mein Kind hingegen nichts isst (trotz Alternativangebot) und betont, dass es satt ist, 5 Minuten später aber Appetit verspürt auf ein auf Abendessen und ich ihm darauf äußere.: „Du hattest jetzt genügend Zeit und Möglichkeiten zu essen. Das Essen ist jetzt beendet. Dann mache dir bitte selbst ein Brot“, empfinde ich es als angepasst und würde es selbst mit mir auch angebracht empfinden. Früher habe ich hingegen versucht durch: „Wenn du jetzt nicht isst, dann gibts keinen Nachtisch“ zu bewegen. Früher hätte ich es auch nicht auf dem Satz beruhen lassen, ich hätte mich fusselig geredet und auf das Kind eingehakt: „Du bist frech. Da isst du nichts und jetzt hast du Hunger – das ist echt unterste Kanone“ usw.. umarmung

Meine Erfahrungen

Ja, ich weiß, dass nun einige mich nach richtigen Tipps fragen werden. Ich habe keine Tipps, aber kann sagen, was ich anders mache, ob das generell funktioniert – das weiß ich nicht, ich kann nicht in andere Personen hinein schauen…:

  • Ich habe einen Satz verinnerlicht: Ein Kind tut sein Eltern nicht mit Vorsatz weh. Was hätte es auch davon? Kinder sind gut.
  • Blicke hinter die Fassade: Mein Kind bockt oft, weil es Aufmerksamkeit erregen möchte, weil es Zuneigung wünscht. Meinem Kind ist negative Aufmerksamkeit ein besserer Trost, als gar keine, daher entsteht oftmals Fehlverhalten.
  • Ein Kind, dass Aufmerksamkeit wünscht dann mit Ignoranz zu strafen, ist genau der falsche Weg. Es hat ein Bedürfnis und mit dem Ignorieren steigert man das Bedürfnis sogar, statt es zu befriedigen. Ergebnis war hier dann Totalausfall mit auf Boden schmeißen oder Eltern anschreien..
  • weniger Grenzen/Regeln setzen, dafür diese dann auch fest einhalten. (Kitabesuch / Schulpflicht)
  • immer daran denken: „Würde mir das selbst gefallen, wenn man mit mir so umgeht?“
  • Wörter wie immer, nie, jedes mal aus dem Wortschatz streichen: „Du hörst nie!“, „Immer das Selbe mit dir.“ Es stimmt einfach nicht! Ich habe zum Beispiel sehr oft gesagt: „Du kannst dich nie benehmen, wenn wir weg sind.“ Nicht nur, dass das von mir total übertrieben ausgedrückt war, wir waren innerlich schon darauf vorbereitet, dass etwas schief läuft.
  • Darüber nachdenken, warum mein Kind gerade so reagiert – steckt vlt. ein Bedürfnis dahinter?
  • Bereit sein Kompromisse einzugehen – das hat nichts mit Versagen zu tun, sondern damit meinen Kindern zu zeigen, dass man Kompromisse im Leben eingehen muss, damit es funktionieren kann. Das ganze Leben besteht aus Kompromissen.
  • keine Sinnlosverbote/regeln mehr
  • logische Konsequenzen einsetzen.. das kommt oft ganz automatisch, zb gabs mit dem Aufräumen immer Probleme, also haben wir das Zimmer nun etwas ausgemistet und minimalisiert.
  • keine Impulusreaktionen: in Stressmomenten Luft holen, statt losschreien
  • Über Gefühle sprechen: „Du, die Mama ist heute furchtbar geschafft, magst du nicht erst einmal im Zimmer spielen? Ich bin nach einem Kaffee bei dir!“
  • Gefühle zeigen – jedoch ohne Schuldgefühle auszulösen: Ja auch die Mama kann traurig und sauer sein und darf das auch aussprechen. Ich passe nur auf, dass ich nicht ständig sage: „wegen dir bin ich…. (sauer, traurig) sondern begründe: „Es macht mich wütend, dass du gerade einfach weg gerannt bist.“
  • Kinder einbinden (Wünsche / Vorschläge) „Das mit dem Aufräumen klappt nicht gut, hast du einen Vorschlag, wie es für uns besser wird?“
  • Lösen von eingeimpften Erziehungsansichten (sehr sehr schwer)
  • Reaktionen hinterfragen: „Warum bist du sauer?“ „Was ist dein Problem?“
  • nicht über das Kind stellen – Begleiter sein (außer natürlich in Grenzsituationen – geht ja nicht anders)
  • sicheren Rahmen bieten / einschätzbar sein / einige Regeln fest beibehalten: natürlich gibt es bei uns auch weitere nicht-verhandelbare Sachen: „Ich diskutiere nicht über das Zähne putzen. Putz sie dir selbst oder ich putze sie dir.“ In dem Moment hat mein Kind immer noch eine letzte Entscheidungsmöglichkeit, aber die Grenze bleibt erhalten. (Natürlich putze ich sie so oder so immer nochmal nach)
  • Kindern etwas zumuten, zu selbständigen Handeln ermutigen
  • nicht zu viele Worte (mein Kind hört beim 5. Wort oft auf zuzuhören, wenn es spielt)
  • ich frage zudem auch oft zurück: „Hast du das verstanden? Ist das okay für dich?“
  • bereit sein Fehler zu machen, aber sich dafür auch entschuldigen zu können
  • eigenen Willen aussprechen (Eltern haben auch Wünsche / Bedürfnisse)

trösten

Die Erfahrung hat gezeigt, dass es bei uns umso weniger Probleme gibt, je mehr ich den Kindern zutraue und je mehr ich sie selbständig Erfahrungen sammeln lasse. Bei Unstimmigkeiten hilft es mir immer in Ruhe auf das Kind zu zugehen und eine Lösung zu bieten- es sei denn es sind Dinge, die sich nicht verhandeln lassen, aber auch da ist Erpressung / Gewalt die falsche Antwort – da sind für mich angebrachte Konsequenzen lieber. Ich spreche zudem meine Ansicht deutlich aus.

Ich bin mir auch sicher, dass die aufgeführten Erfahrungen erst einmal viel wirken, aber im Prinzip bezwecken sie alle das Gleiche: das Kind genau beobachten, nicht vorschnell urteilen (wie bei der Polizei gilt die Unschuldsvermutung), durchatmen, nicht emotional, sondern sachbezogen und kindentsprechend reagieren und sich grundlegende Gedanken darüber machen ob bisherige Erziehungsmethoden wirklich Sinn machen. Zum Schluss möchte ich eines noch loswerden: Es ist nicht möglich „perfekt“ zu sein – hier gibt es hin und wieder Momente, an denen auch einfach mal alles doof ist, aber wenn ich mir meine eigene Handlung etwas bewusster mache, reagiere ich vollkommen anders und in meinen Augen auch besser…

Nachtrag: zum Thema Pubertät: Ich bin mir sicher, dass das noch einmal etwas ganz anderes ist. Ich habe durchschon ein wenig davon gelesen / selbst mitbekommen und war auch mal Teenie und denke, dass die eigentliche Erziehung schon vor Eintreten in die Pubertät abgeschlossen ist. Ich denke auch, dass es besonders schwer ist einen Teenie zu beeinflussen oder zu animieren und denke dass gerade deshalb es wichtig ist, dass sie nicht „bewaffnet“ in die Pubertät gehen, wie Juul so schön sagt. Den Grundstein legen wir vorher und bauen ein solides Verhältnis (im Optimalfall) auf.

<3 Sabrina