Da ich in diesem Beitrag Produkte aktiv empfehle: Werbung

Die Jungs wachsen unaufhörlich und ich bemerke, wie sich Interessen herausbilden und sie anfangen, sich für immer mehr zu interessieren. Sie möchten ihr Wissen vertiefen und auch komplexere Zusammenhänge verstehen. Besonders angetan haben es ihnen dabei Fragen, wie zum Beispiel „Wie funktioniert ein Motor“, „Wieso kann die Sonne Strom erzeugen?“ „Was passiert in einem Roboter. Warum versteht er uns?“, „Wieso erkennen wir manches nicht mit bloßem Auge?“. Ich sitze oft da und bin erstaunt über das Interesse und gleichzeitig überlege ich, ob ich dem Alter auch so wissbegierig war. Dann fällt mir ein, wie sehr ich mich für Tiere interessierte oder wie oft ich bei meiner Familie Geschichtliches erfragte. Im Grunde war es also genauso wie bei meinen Jungs, nur das für meine Jungs ganz andere Bereiche wichtig erscheinen. Das macht es wirklich spannend. Gleichzeitig macht es mich ein wenig stolz meine Kinder dabei begleiten und sogar unterstützen zu können.

Wenn du mir schon länger folgst, dann weißt du, dass ich versuche aufkommende Interessen mit den Kindern aufzugreifen und ihnen die Möglichkeit bieten will sich selbständig damit auseinander zu setzen. Mir dient dabei oft der Grundgedanke von Montessori als Hilfestellung „Hilf mir, es selbst zu tun.“

Roboter vs. Programmieren und Mathematik

Der Große träumte schon länger von einem Roboter. Er findet es faszinierend, dass eine Maschine Befehle ausführen kann und in der Lage ist sich fortzubewegen. Für einen 7-Jährigen ist es jedoch recht komplex zu erfassen, wie ein Roboter funktioniert, sogar ich kann mir das nicht mal bis ins Detail herleiten und bin immer wieder überwältigt, welche Möglichkeiten es gibt. Ich denke, dass Digitalisierung bei unseren Kindern noch eine viel größere Rolle spielen wird als zu unserer Zeit. Smart Home ist groß im Kommen und immer mehr, dass früher im analogen Leben stattfand, findet heute im digitalen Bereich statt.

Der kleine Roboter „Mind“ setzt dabei bei den Grundzügen des Programmierens an. Er lässt sich per Sprachbefehl, App oder auch direkt über die Auswahltasten ansteuern und ist in der Lage sich fortzubewegen oder bspw. auf Befehl hin geometrische Formen zu zeichnen. Zudem verfügt er über die Möglichkeit in mehrere Prozessen eigene Bilder anzufertigen, die er anschließend mit einem eingesetzten Stift abbildet.

Durch die beigefügten Spielpläne üben die Kids darüber hinaus logisches Denken und mathematische sowie geometrische Aufgaben. Das Ganze geschieht im Spiel und macht Spaß. Besonders Gefallen haben die Jungs jedoch an dem Programmieren von Zeichnungen in mehreren Phasen gefunden und bestaunen dann immer, wie Mind das Einprogrammierte umsetzt.

Der „kleine“ Mind ist übrigens nur eines der innovativen Produkte im Bereich Lernspiele von Clementoni. Die Spielzeuge werden in Italien von über 50 jungen Researchern entworfen, designed und entwickelt.

Es lohnt sich daher direkt einmal nach Clementoni zu suchen: https://amzn.to/2O2GuQC * Viele der Lernspiele tragen zudem das beliebte Galileo Logo.  Den Roboter „Mind“ findest du direkt hier: https://amzn.to/2qd6I9v

Verbrennungsmotor vs. Solarzellen

Die Jungs stehen total auf Bausteine mit Stecksystemen. Neben dem allseits bekannten Lego hat es ihnen auch das Zusammenbauen von Miniaturbausets mit Motor angetan.

Ich bin immer wieder begeistert darüber, wie sie mit den Bauplänen, die teilweise wirklich komplex sind schon zurecht kommen und am Ende steht da ein fertiges Planetensystem oder eben das Auto mit Salzwasserantrieb und bewegt sich tatsächlich.

Mikroskopieren für Einsteiger

Eine ganz neue Welt die sich auftut, ist die, die man mit dem bloßem Auge eben nicht erkennen kann. Sich vorzustellen, wie detailliert ein Fliegenflügel wohl sein muss ist schwer, also haben wir nach kurzer Überlegung ein Mikroskop für Einsteiger angeschafft. Nach kurzer Recherche bin ich dann sogar auf unzählige Dauerpräparate gestoßen. Das ist so eine schöne Grundlage den Kindern zu ermöglichen sich in mit ganz verschiedenen Bereichen zu beschäftigen.

Bei uns werden sehr gerne Steine oder auch Naturfunde mikroskopiert, aber genauso gerne das Zoologie-Set.

Der Zauberwürfel aus Kindheitstagen zum Knobeln

Ein netter Zeitvertreib für unterwegs ist der wohl allseits bekannte Speedcube. Ich könnte den Text wohl auch anfangen mit „Damals, als es noch kein Handy gab…“ Die Jungs finden es herausfordernd zu versuchen den Würfel wieder in die Reihenfolge zu bringen, dass jede Farbe auf einer Seite ist. Es ist vielleicht nicht das Spielzeug das Stunden fesselt, aber unterwegs kann man damit perfekt Wartepausen überbrücken und zum Knobeln anregen.

Speedcube: https://amzn.to/2NXcRjz *

Neben all den aufgeführten Spiel(zeug)ideen werden hier nach wie vor gerne Bücher mit Wissensinhalten studiert. Auch Zeitschriften sind derzeit hoch im Kurs. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich ihnen beim Spielen zusehen kann und diese kindliche Begeisterung dabei beobachte. Ich sehe dann kleine Forscher, die in einer Sache gänzlich versinken und unbedingt wissen möchten, wie es funktioniert.

Auch, wenn mir manchmal diese Sprung auf Tablet, Smartphone und Co ein wenig Bauchschmerzen bereitet, finde ich es wertvoll durch solche Spielmöglichkeiten ihnen einen sinnvollen Umgang damit beizubringen und ihnen zu zeigen, wie wichtig Medien dafür sein können.

Ich bin schon sehr gespannt, was als nächstes interessant wird. Ich habe das Gefühl, dass in der Vor- und Grundschulzeit nochmals so ein enormer Entwicklungsschritt von statten geht. Langweilig wird es hier sicher nicht.

Sabrina