Hast du auch diese eine liebe Freundin, die immer einen guten Tipp für dich hat? Oder den Nähfreund, der dir das letzte Stückchen Stoff überlässt, damit du dein Projekt fertigstellen kannst? Oder bekommst du regelmäßig Anrufe, weil der Faden gerissen ist oder sich die Spule verheddert hat? Vielleicht hast du aber auch eine Freundin, die gerade mit unserem Hobby anfängt und unbedingt ein paar Kleinigkeiten zum Start benötigt?

Dann haben wir hier eine tolle Idee, mit der du im Nu eine tolle Überraschung und ganz sicher strahlende Augen zauberst – und das sogar täglich bis Weihnachten 🙂

Der EINE, der EINZIG WAHRE, der SINNVOLLSTE Adventskalender, den du je verschenkt hast.

Ein Kalender für Hobbynäher/innen mit tollem Zubehör und viiiel Nervennahrung (Ich bin mir sicher, die brauchen wir alle 🙂 )

Erst einmal überlege dir, was genau du verschenken willst. Hier kommen ein paar Ideen, die meiner Meinung nach im Näh-Adventskalender nicht fehlen sollten.

Kleine Nähhelfer und Zubehör wie z.B. Auftrenner, Nadeln, Schere, Druckknöpfe, Nähgarn, und viele weitere Kleinigkeiten findest du hier bei Alles für Selbermacher (*klick)

Tüddel, wie z.B. Bommelborte, Häkelborten, Knöpfe, Labels, SnapPap gibt es ebenso hier bei Alles für Selbermacher (*klick)

Kleine Mini-Stanzen, um kleine SnapPap-Labels selbst zu gestalten, findest du hier: Ministanzen (*klick)

Und einer meiner persönlichen Lieblinge ist dieses Washi Tape. Das gehört einfach in jeder Selbermacher-Kiste, egal ob genäht, gebastelt oder gebacken wird: WithLove-Washi Tape (*klick)

Und hier habe ich eine kleine Anleitung, wie du ganz schnell ein paar süße Tütchen bastelst, in die du die Überraschungen hineinpacken und dann verschenken kannst.

Du benötigst nicht viele Utensilien. Schere, eventuell Papierschneidemaschine, Papier, Klebestreifen und Bändchen oder Klammern zum Verschließen. Ich empfehle dir Designpapier. Je nachdem wie bunt du es selbst magst und welche Farben dir gefallen, kannst du Designblöcke nehmen oder einfarbiges Kraftpapier. (Ich habe mein Designer-Papier in 15x15cm zugeschnitten, das ergibt schöne Tütchen, in die auch etwas hineinpasst.)

Hier bekommst du z.B. schönes Motivpapier in dieser Größe: https://amzn.to/2Nl7iwV oder https://amzn.to/2PDBeHF

Einen Papierschneider kann ich dir hier auch empfehlen: https://amzn.to/348xOk3

Und das Klebeband gibt es hier (das ist perfekt für solche Projekte, da du es abreißen kannst und nicht permanent die Stücke mit der Schere abschneiden musst): https://amzn.to/2pdJenW

Los geht´s!

Nun nimmst du dir das Quadrat (wie gesagt, du kannst dies auch größer oder kleiner machen – oder einfach gemischte Größen) und klebst an einer Seite einen Klebestreifen an (Bild 1). Dann rollst du das Quadrat zusammen und klebst es der Länge nach zusammen (Bild 2).

Achtung!!! Wenn du Motivpapier hast, welches in eine bestimmte Richtung zeigen muss und du oben und unten beachten musst – hier beim Kleben und Rollen aufpassen.

Nun nimmst du dir die Rolle und drückst sie an einer Seite (die Seite, die später deine Unterseite der Tüte sein soll) und klebst dort einen Streifen Klebeband rein. Dreh dir die Rolle so, dass der zusammengeklebte Streifen an der Seite ist und nicht mittig liegt (Siehe Foto Nummer 4), dann hast du später die Klebestelle nicht direkt oben drauf.

Nun kannst du die Zahlen auf deine Tütchen kleben. Ich habe hier mit einer Stanzmaschine die Zahlen ausgestanzt und diese dann auf kleine Kreise geklebt. Du kannst natürlich jede Art von Zahlen nehmen und aufkleben oder anhängen.

Vielleicht magst du sie auch mit dem Plotter schneiden, dafür lasse ich dir hier gerne den Link zu unseren Adventskalenderzahlen da, die sich hierfür auch perfekt eignen: Plotterdatei Mamahoch2 Adventskalenderzahlen (*klick)

Nun füllst du deine Tütchen und verschließt sie. Hier hast du natürlich viele verschiedene Möglichkeiten. Zum Einen kannst du die Tütchen genauso zukleben, wie du das unten am Tütenboden gemacht hast (für die ganz Neugierigen 🙂 ) oder du nimmst eine kleine Holzklammer oder machst dir zwei Löcher hinein und fädelst ein Bändchen durch. Das ist Geschmackssache. Ich nutze gerne kleine Klammern, die sind schlicht, wiederverwendbar und erfüllen ihren Zweck.

Diese kleinen Herzchen hier finde ich besonders süß: Herzchen-Klammern (*klick)

Nun ist dein Kalender fertig und wartet darauf, von dir verschenkt zu werden. Zeigt uns gerne bei Instagram oder Facebook eure Fotos, wenn ihr den Kalender nachgebastelt habt.

Diese und viele weitere Ideen und Anleitungen findest du auf unserem Pinterest-Account. Komm gern mal vorbei und pinn dir diese Anleitung, denn diese kleinen Tütchen kannst du auch gut mal zum Geburtstag, Kindergartenabschied oder zum Verpacken von Wichtelgeschenken basteln.


Viel Freude beim Nachbasteln und Verschenken.

Kati