*Werbung: In diesem Beitrag kommt Twercs zum Einsatz*

Der Garten blüht und überschlägt sich fast (wenn man ihn gut gießt bei der Trockenheit) und ich bin dabei hier und da kleine, liebevolle Ecken einzurichten. Unter anderem liebe ich Botschaften auf Holz, Glas oder Blech, die zum Schmunzeln anregen oder nachdenklich stimmen. Für mich war das die beste Gelegenheit den 4 in 1 Koffer „Twercs“ von Vorwerk zu testen und direkt eine kleine DIY Anleitung mitzufotografieren. Am Ende des Beitrags wartet zudem ein Gewinnspiel auf dich.

Zugegeben war ich direkt ein wenig motiviert, weil ich nun mein eigenes Werkzeug habe. Mein Mann lächelte, als ich mit dem weißen Köfferchen an ihm vorbei stolzierte und verkündete: „Ich brauche Holz“. Er sieht auf den ersten Blick aus, wie ein Kosmetikkoffer aber der Inhalt ist laut Mann und meinem Vater wirklich hochwertig und einsatzfähig. Ich machte mich also daran die Twercs Werkzeuge zu laden. Praktischerweise muss man sie dafür nur in den Koffer stellen und einem, im Koffer befindlichen, Stecker in die Steckdose stecken. Schon nach den ersten Probeschnitten war ich total begeistert und bin mir sicher, dass man Twercs nun ganz oft hier auf dem Blog sehen wird.

Zum Nachmachen benötigst du:

  • eine Sperrholzplatte (meine ist 1 cm stark)
  • Stichsäge mit Aufsatz für Sperrholz (im Twercs Koffer enthalten)
  • Bohrer mit passendem Aufsatz (im Twercs Koffer enthalten)
  • eine Kordel / Schnur
  • Transferpotch
  • Laserdrucker
  • Pinsel
  • Schwamm
  • Wasser
  • Lötkolben oder Acryl bzw. wasserfester Lackstift
  • ggf. Klarlack zum Überziehen

Den Spruch auf das Holz bringen…

Wie man Motive oder auch Sprüche auf Holz übertragen kann, habe ich bereits in meinem Beitrag zur Transfertechnik gezeigt. Hier kannst du es nochmals detailliert nachlesen. Wichtig ist, dass du mit einem Toner-Drucker (kein Tintenstrahldrucker!!!) deinen Schriftzug oder das Motiv spiegelverkehrt ausdruckst. Oben im Foto habe ich es zur Veranschaulichung richtig herum abfotografiert, aber für das Übertragen muss es zwangsweise spiegelverkehrt sein. Am besten lässt sich das übrigens in Bearbeitungsprogrammen wie z.B. Inkscape machen.

Die Übertragung an sich ist dann kinderleicht. Der Potch wird auf das Holz aufgetragen, gerne auch großzügig.

Darauf wird dann wiederum das Motiv mit der gedruckten Seite nach unten gelegt. Jetzt erklärt sich von selbst, warum spiegelverkehrt. Zur Sicherheit pinsel ich auch da nochmals mit dem Potch über.

Nach 24h Trocknung kann das Papier entfernt werden. Hier ist es wichtig, behutsam vorzugehen. Tränke deinen Schwamm im Wasser und reibe damit vorsichtig über dein Motiv, sodass das Papier einweicht. Es sollte am Ende kein Papier mehr zu sehen sein.

Ausschneiden & Schriftzug

Mit der Stichsäge wird nun das Motiv ausgeschnitten. Ich habe mir direkt meine Schnittkante mit dem Potch übertragen, so spare ich mir jedes Anzeichnen. Es war das erste Mal, dass ich Holz mit einer Stichsäge so bearbeitet habe. Zunächst habe ich das Motiv grob ausgeschnitten, damit nicht diese riesen Platte vor mir liegt. Ich entschied mich noch vor dem Feinschnitt die Schrift mit dem Lötkolben einzubrennen und das Brett nochmals ordentlich abzuschleifen (Schleifschwamm), damit die Papierreste verschwinden.

In der Werkstatt meines Mannes ging es an Feinarbeit. Nun haben sich die Linien ausgezahlt, da ich mich perfekt danach ausrichten konnte.

Das Ergebnis hatte trotzdem ein paar Ecken und Kanten. Diese habe ich wiederum mit einer Feile erst einmal grob abgerundet.

Mein Mann eilte mir mit seinem Schleifschwamm zur Hilfe. Damit wurden die Rundungen auch wirklich rund.

Jetzt fehlten nur noch die Bohrlöcher für die Aufhängung. Diese habe ich oben von der Mitte an gemessen, im gleichen Abstand, angebracht. Mit der Lackspraydose verpasste ich dem Schild wettertauglichen Halt und mir der Kordel sorgte ich für die Befestigungsmöglichkeit.

Fertig war mein erstes, selbstgemachtes Gartenschild. Ich bin mir sicher, dass es nicht mein letztes Holzprojekt war. Im Twercs Koffer sind neben den beiden verwendeten Geräten auch noch ein Tacker und eine Heißklebepistole enthalten, die ich natürlich auch noch in einem ganzen Projekt testen möchte.

Wenn du Freude an solchen DIY-Projekten hast, dann kann ich dir einen Blick auf die Seite von Twercs empfehlen. Dort findest du unter: https://www.vorwerk-twercs.de/tipps-tricks verschiedene, kostenfreie Nachmachprojekte. Im Koffer selbst war zudem ein Buch mit vielen tollen Ideen enthalten, die man Schritt für Schritt nacharbeiten kann. Mich freut es, dass auf diese Weise bei mir eine neue Sparte ins Leben gerufen wurde, wo ich mich ebenfalls selbstverwirklichen kann.

Twercs Koffer gewinnen:

Nun freue ich mich, dass ich einen Twercs Koffer unter euch verlosen darf. Um zu gewinnen, musst du nur folgendes tun:

  • Schreib mir unter diesem Beitrag oder unter dem passenden Foto unter meinem Instagramaccount, was du mit Twercs werkeln würdest. (Doppelteilnahme erlaubt)
  • Das Gewinnspiel endet am 27.07.2018, 18:00 Uhr.
  • Es gelten die Gewinnspielbedigungen von Mamahoch2, vertreten durch Heinke MOM GbR, Postfach 11 07- 99501 Apolda, nachzulesen unter: https://wp.me/p5n8cy-7aF

VIEL Erfolg!